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Medikamentengruppen

Gruppe Medikamente
Alphablocker Alphablocker
Alphablocker sind gefässerweiternde und blutdrucksenkende Wirkstoffe aus der Gruppe der Antihypertonika und Sympatholytika.
1
Analgetika Analgetika
Analgetika (sg. Analgetikum) sind Medikamente die schmerzstillend wirken. Wobei meist keine APs an afferenten Nervenfasern beeinflusst werden (Sensorik anderer Sinneseindrücke bleibt unberührt). Veraltet: Anodyna.
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Anästhetika Anästhetika
Ein Medikament, das eine reversible Verminderung oder Ausschaltung der Schmerzempfindung bewirkt und unter anderem der Führung einer Narkose zu Operationszwecken dient.
2
Antagonisten Antagonisten
Eine Substanz oder Struktur, die die Wirkung einer Referenzsubstanz oder -struktur (Agonist) [insbesondere an Neurotransmittern] aufhebt oder eine entgegengesetzte Wirkung entfaltet.
0
Antiallergika Antiallergika
Ein Medikament, das die Symptome einer allergischen Erkrankung beseitigt oder zumindest lindert.
1
Antiarrhythmika Antiarrhythmika
Ein Medikament zur Therapie von Herzrhythmusstörungen.
2
Antiasthmatika Antiasthmatika
Medikamente, die zur Therapie des asthmatischer Symptomatik dienen.
1
Antibiotika Antibiotika
Substanzen, die einen hemmenden Einfluss auf den Stoffwechsel von Mikroorganismen haben und so deren Vermehrung oder Weiterleben unterbinden.
1
Anticholinergika Anticholinergika
Auch Parasympatholytika, werden Substanzen bezeichnet, welche die Wirkung des Parasympathikus herabsetzen.
3
Antidota Antidota
Eine Substanz, die ein Gift oder Medikament inaktivieren oder dessen Wirkung herabsetzen bis aufheben kann. Werden im Rahmen von Vergiftungen eingesetzt.
2
Antiemetika Antiemetika
Medikamente mit antiemetischer Wirkung, d.h. Medikamente die das Erbrechen verhindern.
1
Antiepileptika Antiepileptika
Ein Medikament, das zur Behandlung oder Verhinderung von epileptischen, z. B. tonisch-klonischen Anfällen eingesetzt wird.
0
Antihistaminika Antihistaminika
Ein Wirkstoff, welcher die Wirkung des körpereigenen Botenstoffs Histamin abschwächt oder aufhebt, indem er Histamin-Rezeptoren blockiert oder ihre Rezeptoraktivität noch unter die Basalaktivität senkt.
4
Antihypertensiva Antihypertensiva
Sammelbegriffe für blutdrucksenkende Arzneimittel, die in der Medizin zur Behandlung der arteriellen Hypertonie oder der hypertensiven Krise eingesetzt werden.
2
Antihypotonika Antihypotonika
Wirkstoffe gegen akute Hypotonie welcher keine Katecholamin ist
1
Antiphlogistika Antiphlogistika
Ein Medikament, das Entzündungsprozesse hemmt. Zu dieser Gruppe gehören unter anderem auch Glukokortikoide oder nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR/NSAID).
2
Antipyretika Antipyretika
Ein Medikament, das eine fiebersenkende Wirkung hat.
2
Benzodiazepine Benzodiazepine
Benzodiazepine sind sedativ (beruhigend) und anxiolytisch (angstlösend) wirkende Arzneistoffe.
2
Beta-2 Sympathomimetika Beta-2 Sympathomimetika
Sympathomimetika die über eine Beta-2-Rezeptor-Affinität verfügen.
2
Betablocker Betablocker
Ein Medikament, dass die Sympathikusaktivität hemmt und somit unter anderem den Blutdruck und die Herzfrequenz senkt.
1
Bronchospasmolytika Bronchospasmolytika
Als Bronchodilatatoren bezeichnet man Arzneimittel, welche die Bronchien erweitern, also zu einer Bronchodilatation führen. Sie werden vor allem zur Therapie des Asthma bronchiale eingesetzt.
1
Coxibe Coxibe
Coxibe sind entzündungshemmende Medikamente aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR).
0
Depolarisierende Muskelrelaxanzien Depolarisierende Muskelrelaxanzien
Untergruppe der Muskelrelaxanzien, die als Agonisten am Acetylcholinrezeptor wirken.
1
Diuretika Diuretika
Diuretika sind harntreibende Arzneimittel, welche für die Behandlung eines chronisch erhöhten Blutdrucks (Volumensenkung => Blutdruckabfall), oder bei Ödemen aufgrund einer Herzinsuffizienz verabreicht werden.
1
Glucokortikoide Glucokortikoide
Beschreibt eine Gruppe von Steroidhormonen, welche sowohl metabolische (Blutzuckerveränderungen) als auch antiphlogistische Effekte auf den menschlichen Körper haben.
1
Heparine Heparine
Heparine sind körpereigene Vielfachzucker, die hemmend auf die Gerinnungskaskade wirken und daher auch therapeutisch zur Antikoagulation verwendet werden.
1
Hypnotika Hypnotika
Ein Medikament das den Schlaf auslösen bzw. fördern kann.
1
Infusionen Infusionen
Eine Infusionslösung ist eine sterile Flüssigkeit, die dem Körper von Außen zugeführt wird
1
Katecholamine Katecholamine
Als Katecholamine bezeichnet man die Gruppe der biogenen Amine Noradrenalin und Dopamin (primäre Katecholamine) sowie Adrenalin und deren Derivate (sekundäre Katecholamine).
2
Lokalanästhetika Lokalanästhetika
Medikamente, die eine örtlich begrenzte (lokale), reversible Verminderung oder Ausschaltung des Schmerzempfindens bewirken.
1
Medizinische Gase Medizinische Gase
Gasförmige Substanzen, die zu medizinischen Zwecken genutzt werden, wie bspw. Sauerstoff oder Narkosegase.
1
Muskelrelaxanzien Muskelrelaxanzien
Medikamente zur Entspannung ("Relaxierung") der Skelettmuskulatur. Sie setzen den Muskeltonus herab und werden in der Anästhesie und in der Intensivmedizin zur Muskelrelaxation eingesetzt.
2
Narkotika Narkotika
Ein Anästhetikum, welches eine Narkose erzeugt.
2
Neuroleptika Neuroleptika
Zur Behandlung von Psychosen angewandte Arzneimittel, die die motorische Aktivität hemmen, Erregung und Aggressivität dämpfen und das vegetative Nervensystem beeinflussen (psychotrope Wirkung).
1
Nicht-depolarisierende Muskelrelaxanzien Nicht-depolarisierende Muskelrelaxanzien
Untergruppe der Muskelrelaxanzien. Wirken als kompetitive Antagonisten am Nikotinrezeptor und verhindern über dessen Blockierung die Reizweiterleitung. Ihre Wirkung kann durch Antagonisten wie Neostigmin oder Pyridostigmin aufgehoben werden.
1
Nichtopioid-Analgetika Nichtopioid-Analgetika
Ein schmerzstillendes Arzneimittel, das seine Wirkung nicht durch Bindung an Opioidrezeptoren entfaltet und damit kein Opioid ist.
2
Nitrate Nitrate
Nitrate sind die Salze und Ester der Salpetersäure. Nitrate erweitern die venösen Kapazitätsgefäße und vermindern den Blutrückfluss zum Herzen, was eine Senkung der Vorlast und eine verbesserte Durchblutung des Herzmuskels nach sich zieht.
1
NSAR / NSAID NSAR / NSAID
Als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), auch nichtsteroidales Antiphlogistikum (NSAID), bezeichnet man schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende Medikamente, die meist als Analgetika eingesetzt werden und über eine Hemmung der Cyclooxygenase wirken.
3
Opiate Opiate
Schmerzstillende Arzneimittel, die sich an die Opioidrezeptoren binden und meist zur Behandlung von starken Schmerzen eingesetzt werden.
2
Opioid-Antagonisten Opioid-Antagonisten
Medikamente, die die Wirkung von Opiaten rückgängig machen.
0
Parasympatholytika Parasympatholytika
Auch Anticholinergika, werden Substanzen bezeichnet, welche die Wirkung des Parasympathikus herabsetzen.
3
Parasympathomimetika Parasympathomimetika
Medikamente die die Aktivität des Parasymphatikus anregen. Inkl. indirekter Parasympathomimetika
1
Sedativa Sedativa
Ein Sedativum oder Beruhigungsmittel ist ein Arzneimittel, das eine allgemein beruhigende bzw. aktivitätsdämpfende Wirkung hat.
2
Sonstiges Sonstiges
Medikamente die keiner Arzneimittelgruppe zugeordnet werden können.
2
Spasmolytika Spasmolytika
Spasmolytika (sg. Spasmolytikum) fassen all jene Arzneimittel zusammen, deren gemeinsame Eigenschaft es ist den Tonus der glatten Muskulatur herabzusetzen. So werden z.B. die durch Verkrampfen der Organmuskulatur um einen Nierenstein herum hervorgerufenen Kolik-Schmerzen herabgesetzt. Muskelrelaxantien hingegen setzten den Tonus der Skelett-Muskulatur (Quergestreifte Muskulatur) herab.
1
Sympatholytika Sympatholytika
Sympatholytika sind Wirkstoffe, welche die Effekte des Sympathikus, eines Anteils des autonomen Nervensystems, abschwächen.
1
Sympathomimetika Sympathomimetika
Medikamentengruppe, die die Sympathikusaktivität (Sympatikotonus) anregt und somit unter anderem Blutdruck- und Herzfrequenzsteigernd wirkt.
3
Thrombozytenaggregationshemmer Thrombozytenaggregationshemmer
Thrombozytenaggregationshemmer, auch Thrombozytenfunktionshemmer oder Plättchenaggregationshemmer sind Medikamente, welche die Verklumpung von Blutplättchen hemmen. Sie werden in der Medizin eingesetzt, um die Entstehung von Blutgerinnseln in Blutgefäßen zu verhindern.
2
Thyreostatika Thyreostatika
Ein Thyreostatikum ist ein Medikament, das die Schilddrüsenfunktion hemmt und gegen eine Überfunktion der Schilddrüse eingesetzt wird.
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Tranquilizer Tranquilizer
Tranquilizer sind Psychopharmaka, die eine Beruhigung und neurovegetative Entkopplung bewirken. Sie wirken dabei gleichzeitig angstlösend und beruhigend. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Benzodiazepine, Neuroleptika oder auch Antidepressiva.
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Vasodilatatoren Vasodilatatoren
Vasodilatatoren sind Arzneistoffe, die zur Erweiterung von Blutgefäßen führen. Sie werden dazu eingesetzt, den Blutdruck zu senken bzw. seinen Anstieg zu verhindern.
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Vasopressoren Vasopressoren
Vasopressoren sind Arzneistoffe, die zur Verengung von Blutgefäßen führen. Sie werden dazu eingesetzt, den Blutdruck zu erhöhen bzw. sein Absinken zu verhindern.
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Virostatika Virostatika
Medikamente die hemmend in den Vermehrungs- / Freisetzungsprozess von Viren eingreifen. Sie dienen der Therapie / der Prävention viraler Erkrankungen (z.B. Influenza). -> Amantadin (Influenza-A / Parkinson)
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Vitamine Vitamine
Vitamine sind organische Verbindungen, die ein Organismus nicht als Energieträger, sondern für andere lebenswichtige Funktionen benötigt, die jedoch der Stoffwechsel nicht bedarfsdeckend synthetisieren kann.
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Zuckeraustauschstoffe Zuckeraustauschstoffe
Zuckeraustauschstoffe sind süß schmeckende Verbindungen, meist Polyole, die einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben als Haushaltszucker, da sie Insulin-unabhängig verstoffwechselt werden.
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